Mit großer Symbolkraft haben couragierte Kapp´ler Bürger aus Solidarität am 14. Juli 2023 auf dem Rebberg ein großes, weithin sichtbares informatives Mahnmal gegen das bekannte Unrecht durch Kirche und Staat erstellt.

Ohne den Grundstückseigentümer zu fragen, wurde dessen Grundstück befahren und betreten, um auf kirchlichem Gelände diese Symbolfigur zum Gedenktag gegen Gewalt durch Kirche und Staat aufzustellen. Am 14. Juli 1789 also genau vor 234 Jahren begann die Französische Revolution mit dem Sturm auf die Bastille, als bedeutendstes Ereignis gegen die Unterdrückung durch die Obrigkeit. Daher die franz. Nationalfarben: Blau, Weiß, Rot.

Wie bei der Revolution in Frankreich sind die Gründe: Gewalt durch Kirche und Staat gegen Bürger, eine ungerechte Lastenverteilung, Straftaten und Verbrechen durch Personen staatlicher Organe, Machtlosigkeit durch fehlende Rechtsgewähr, desolater Zustand des Rechtsstaates und drohende Wirtschaftskrise mit persönlichen Einkommens – und Eigentumsverlusten. Beispiel hierfür sind ungesetzlich geforderte Wucherzinsen der Gemeinde Horgenzell mit 12 % und 16 % Zinsen, obwohl sich der Bürgermeister rühmte, für aufgenommene Kredite von der Bank sogar Positivzinsen erhalten zu haben!

Die weithin sichtbare Mahnskulptur auf dem Rebberg ist daher mit einem schwarzen Trauerflor und den Farben der Trikolore sowie einer Hinweistafel mit Info´s gegen weitere Scheinheiligkeiten versehen.
Das Bild zeigt auch andere Elemente des Dorfes: Die Warnglocke, das Dorfgasthaus „Wilder Mann“, die Kirche, das Pfarrhaus und die Pfarrscheune mit Kindergarten und Pfarrräumen.

Dazu kommen die Bereicherung der Gemeinde Horgenzell durch die Zwangsenteignung der „Weiherhalde“, die Verweigerung von Ausweisung von Bauplätzen, Verweigerung von Antrags- und Postbeantwortung usw.
Die erlebte eklige Form von Gewalt durch Schweigen, gehört offenbar bei der Kirche wie beim Staat zum Handlungsprinzip gegen Bürger in Not. Die Hinweise auf Gerechtigkeit im Jenseits und in der Ewigkeit sind mangels Rückmeldungen nicht glaubhaft und bedürfen daher zeitnaher irdischer Strafverfolgung der bekannten Straftäter. Die längst bekannten Täter können sich immer noch in Freiheit bewegen und die Taten der Vergewaltigungen, Hilfeverweigerungen und Verbrechen durch Personen kirchlicher und staatlicher Organe werden nachweislich verschleppt und ignoriert.

Beim Sommerfest der Landjugendgruppe Kappel, die als eine der wenigen Jungendgruppen, ein eigenes Jugendheim erbaute und besitzt, wird dieses Warnsymbol auf dem das Dorfbild prägende Rebberg nicht nur ein „Hingucker“ sein. Sondern auch für Diskussionen zur erlebten fehlenden Rechtsstaatlichkeit vor Ort, willkürlicher Ruf- und Geschäftsschädigung, polizeilicher Übergriffe und des Verhaltens der Gemeindeverwaltung unter Bürgermeister und den gewählten Volksvertretern aus dem Ortschafts- und Gemeinderat sowie in politischen Parteien sein.

Die gezielte, systematische Unterdrückung des Aussprechens und Darstellens der Wahrheit zu Straftaten und Verbrechen durch Personen staatlicher Organe in den regionalen Gemeindeblättern und den Tageszeitungen wird ebenfalls für erhellende Diskussionen und Fragestellungen zur fehlenden Rechtsstaatlichkeit sorgen.

Dies auch deshalb, da die negativen Folgen für mutige Personen der allseits geforderten Zivilcourage und des bürgerschaftlichem Engagements bekannt sind.

Die Gewalt durch Schweigen beherrschen nachweislich nicht nur die Bischöfe der Konfessionen wie z.B. Dr. Gebhard Fürst, sondern auch der Ortspfarrer Weiger. Diese haben den wiederholte Aufforderungen zu lösungsorientierten Gesprächen und Aktivitäten in Arroganz und Ignoranz durch stumme Verweigerung missachtet. Gilt hier der Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung, die diesen Personen den Umständen nach zuzumuten ist?

Demgegenüber predigen diese „Frommen“ von Jesus und dessen Aussage nach Matthäus 25.40: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass diese Kirchenmänner bei Jesus wegen der Untätigkeit in großer Schuld stehen.
Bei der Gemeindereform weigerte sich die Altgemeinde Kappel, in vorbildlicher Weise die Ortschaftsverfassung aufzugeben und leistet sich einen Ortschaftsrat mit Ortsvorsteher mit über 20.000 € Kosten im Jahr. Dafür werden Belange von Bürgern in besonderer Weise im Ort vertreten. Bei Wahlen werden die Stimmen für die Altgemeinde separat ausgezählt und veröffentlicht. Somit wird auch beispielhaft wohnortnah die Stimmung im Dorf durch das Wahlverhalten bekannt. Die Containerinfos zeigen die massiven und weiter drohenden Verluste der „Traditionsparteien“ wegen Unzufriedenheit, zu Gunsten der AFD.

Wahlergebnisse auf einem Container und die Klagemauer im Hintergrund zur Sperrung einer privaten Hofüberfahrt. Ein Dorf unter sprichwörtlicher Hochspannung, da ab dem 30.7.2023 an der Klagemauer bedeutende neue Infos zu lesen sein werden.

Die Diskrepanz zwischen geforderten positiven Ökoaktionen und gelebter negativer Realität zeigt sich auch beim großräumigen, energiezehrenden Umfahren des Dorfes bei der Erzeugung und dem Transport von Bioland-Erzeugnissen. Die Reduktion der Pflanzenschutzmittel steht kontraproduktiv zu erhöhten Schadstoffen durch Treibstoffabgase. Wäre auch dies ein Grund zum couragierten Handeln, vor allem der „Grünen“ in der Gemeinde, um für die Entbehrlichkeit der Klagemauer zu sorgen? Die Rückumstellung eines Biolandhofes mangels Interesse – zu konventioneller Bewirtschaftung zeigt die Wertschätzung der Bioprodukte. Ob dies den Gemeindemitgliedern bekannt ist?

Während über Jahrzehnte im Dorf Kappel katholische Prozessionen mit Blasmusik an Fronleichnam zu Altären im Dorf führten und am kirchlichen Nationalfeiertag „Schutzengelfest“ ebenfalls eine Prozession um das Dorf herum begangen wurde, ist nun nur noch eine kurze, sog. „Sackgassenwanderung“ mit Blasmusik zur Buswendeplatte und zurück mit abnehmender Teilnehmerzahl möglich.

Zu keiner Zeit haben die „christlichen Würdenträger“ gewünschte Gespräche zur Öffnung der „Klagemauer“ geführt. – Wegen der gut nachbarschaftlichen Beziehungen verfügt jedoch jeder Nachbar über einen Schlüssel zum freien Durchgang.

Das Mahnmal mit Trauerflor auf dem Rebberg erhält eine besondere Bedeutung, zur Beschleunigung der längst fälligen Trennung von Kirche und Staat, wie sie in Frankreich seit der Revolution praktiziert wird. – So lange Ministerpräsidenten zur Eigenprofilierung und Parteiwerbung bei Kirchentagen noch salbungsvolle Reden halten dürfen, (müssen), wird jedoch das Diktat der Kirchensteuerabhängigkeit durch die Zwangsmitgliedschaft in Folge der Taufe Bestand haben.

Mit dieser längst überfälligen Regelung kann der Klerus (bei aller Anerkennung kirchlicher Leistungen) ein gut honoriertes Dasein mit Kirchensteuer-Geldern fristen, ohne auf Wundergaben „von Oben“ angewiesen zu sein.

Wer weiß, dass der Begriff „Klerus“ aus dem griechischen stammt und „Scherbe“ bedeutet? Haben wir es in der Kirche beim gehäuften Auftreten des Klerus folglich mit einem Haufen von Scherben = Scherbenhaufen zu tun? Die steigende Zahl an Kirchenaustritten – auch im ländlichen Raum zeugen vom Vertrauensverlust in die Firma „Gott und Sohn“.

Man darf gespannt sein, welches nächste Protest-Objekt zum Verhältnis Kirche/Staat, von Bürgern in der Region erstellt wird.

In Deutschland darf sich der Ort Kappel der höchsten Zahl von Erfindungen, Patenten und Schutzrechten pro Einwohner rühmen. Hier leben offenbar die meisten „Cleverle“ im Ländle.

Von dem kleinen Dorf Kappel in Oberschwaben gingen schon bedeutende Aktionen aus, die teils regional, EU- und weltweit für Beachtung sorgen:

1. Die Hoffeste wie das „Kapp´ler Saurennen“, „Drachen- und Geisterfeste“, die zu Erzeuger-Verbraucherfragen informierten und zu vorbildlichen Bürgerinitiativen führten:
2. Das „Hormonverbot in der Tiermast“ mit Anwendung in der gesamten EU.
3. So ging auch die Forderung der gültigen Identifizierungspflicht (Ohrmarken) bei Tieren von Kappel aus.
4. Dagegen die „von Oben“ angeordnete, unsinnige öffentliche, zielgerichtete Verdächtigung des Hoffest-Initiators wegen der angeblichen Vergiftung der Bodenseetrinkwasserversorgung für über 4 Millionen Menschen, um diesen zum Schweigen zu bringen. Dies ohne Entschuldigung und ohne die fehlende Leistung der Bringschuld des Staates zur Schadenwiedergutmachung.
5. Die Gründung der partei- und gewaltfreien Bürgerinitiative Prozessbeobachter, die seit über 10 Jahren ihren Sitz in Kappel hat und Bürgern in Not durch Hilfe zur Selbsthilfe beisteht. Sie plante die Errichtung eines großen interkonfessionellen Denkmals mit Zusatzaktivitäten auf dem Rebberg. Bedingung war, dass vorher rechtliches Gehör und Schadenwiedergutmachung gewährt wird. Als Slogan gilt: „Ohne Gerechtigkeit kein Frieden und keine Freiheit!“. Dies hat sich durch die couragierte Kapp´ler Bürgeraktion jedoch vorläufig erledigt.
6. Die Homepage: www.warnglocke.de als unabhängiges, da werbe- und parteifreies Medium zur unzensierten Information der Bürger.
7. Folge des couragierten Handelns gegen Unrecht in der Justiz ist auch die Abberufung des CDU-Skandal-Richters Axel Müller vom Landegericht Ravensburg.
8. Verhinderung der Vertreibung von Familien von Haus und Heimat.
9. Demonstrationen bei Richtertagen gegen den desolaten Zustand des angeblichen Rechtsstaates mit Gesprächen, z.B. der Justizministerin Marion Gentges.
10. Verfolgung juristischer Willkür bis zum Europäischen Gerichtshof in Den Haag.
11. Forderung zur Beendigung der „Bösmenschen –Justiz“: Bei Gerichten werden nur negativ Einträge zu Bürgern gesammelt und bei Gerichtsverfahren zum Nachteil des Beschuldigten angewendet. Dies demotiviert Bürger zu sozialem Verhalten und fördert Egoistentum.
12. Initiative und 1. Preis beim „Strohballen-Skulpturen-Wettbewerb zur Oberschwabenschau“, mit unehrenhafter Weigerung des OB Dr. Daniel Rapp zur Auszahlung des ausgelobten und angemahnten Preisgeldes. Stattdessen große Worte zum Umzug beim Rutenfest in Ravensburg.

13. Mit der Aktion: „Jetzt schlägt´s 13! Sind Mitmenschen aufgerufen, die Warnglocke am westlichen Ortseingang von Kappel so durch Seilzug zu läuten, dass genau 13 Glockenschläge ertönen. Nicht weniger und nicht mehr. Wer dies kann, erhält ein Getränk als Belohnung.
14. Tag der zensierten Presse: Aufdeckung der Abhängigkeiten des Verbandes der Pressejournalisten und der Journalisten zum 3. Mai. Die Pressefreiheit ein Trugbild der Presse, als angeblicher freien 4. Macht im Staate. Siehe hierzu die Praxis der Gemeinde-Mitteilungsblätter, Tageszeitungen (Schwäbische, Südkurier usw.) und staatliche Rundfunkanstalten, wie der SWR, die alle Pressemitteilungen der Bürgerinitiative Prozessbeobachter zur Schonung der bekannten Täter vor Strafverfolgung zur Täuschung der Bürger unterdrücken.
15. Mitwirkung beim Untersuchungsausschuss des Landtags BW (Renner) zur Thematik polizeilicher Straftaten im Fall des ravensburger Polizeipräsidenten Uwe Stürmer.
16. Mit über 2000 freiwilligen Arbeitsstunden wurde von Kapp´ler Bürgern der zum Abbruch bestimmte Pfarrstadel renoviert und dorfbildprägend ein Kindergarten und Pfarrräume eingebaut.
17. Als Teil eines unparteiischen, informativen Netzwerks wird eine Anmeldung zum kostenlosen Erhalt von Informationen zu Erzeuger-Verbraucherfragen empfohlen: E-Mail: eckehard.niemann@gmx.de
18. In Kappel liegt auch ein neuartiges, die Musikwelt revolutionierendes einfaches Notenschreib- und Lesesystem, das über alle Tonlagen und Instrumentengruppen hinweg anwendbar ist, bereit.

Ob gute Stimmung oder Verstimmung vor Ort: Steine des Anstoßes und ein Haufen lösbare Probleme durch Bürgerwillen.

Am südlichen Dorfrand steht ein herrlicher 1500 m² großer Bauplatz auch zur mehrgeschossigen Bauweise mit Alpensicht zum Verkauf. Optimisten behaupten, dass man bei gutem Wetter, auf den Bergwiesen bei den Weidetieren die Ohrmarken ablesen könne! Bei ganz gutem, klaren Wetter – oder wenn man vielleicht einen „Klaren“ intus hat.

Wie werden sich das Dorfbild und das dörfliche Leben bei der Bauplatznutzung und dem geforderten Bürgerverhalten verändern?
Es bleibt spannend, ob das hier herrschende Unrecht durch die verantwortlichen Parteivertreter der CDU sowie der Grünen beendet und die zugefügten Schädigungen wieder gutgemacht werden und danach die Klagemauer und weitere Beschränkungen für die Bürger abgebaut werden können. Vielleicht können sogar neue, geplante positive Elemente in der Landschaft zur Erhöhung des Lebens- und Erlebniswertes geboten und dann vielleicht wieder das Funkenfeuer als weithin sichtbares friedliches Bürgerfest auf dem Rebberg veranstaltet werden.

Oder ob dieses Unrecht Bestand und Erweiterung durch Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit der Bürger erfahren wird und auf dem Rebberg die doppelt so hohe Skulptur „Miss-Klang“ mit diversen windbewegten Klang- und schrillen Schepperelementen auf die Problematik fehlender Rechtsgewähr optisch und akustisch hinweisen muss.

Dies alles liegt in der Hand couragierter und engagierter Bürger, die aktiv die Einhaltung der Gesetze und rechtsstaatliches Handeln durch Politik, Justiz, Behörden und Polizei fordern müssen, anstatt mit Vorurteilen billigen Wahlversprechen zu verfallen.